Insektenstiche
Mücken, Bremsen, Flöhe, Zecken und Bettwanzen stechen bzw. beißen, um an unser Blut zu kommen. Wespen stechen, wenn sie sich bedroht fühlen. Auch Bienen und Hornissen stechen, um sich zu wehren. Hummeln sind meist friedlich (außer die Baumhummel), können in Extremsituationen aber auch stechen – mit Vorwarnung. Meist sind die Stiche harmlos (vor allem die der Mücke) und gut selbst zu behandeln. Hier ein paar Tipps:
- Erste Hilfe: – Stich kühlen! – antiallergische Gele wie Fenistil oder Soventol® – Stichheiler/Hitzestift wie Bite away® oder heat it® – aufgeschnittene Zwiebel
- Gegen Juckreiz und Brennen: – antiallergische Gele wie Fenistil oder Soventol® – Antijuckreizspray (Eucerin® Atopi Control) – Cool akut® – Lavendelöl
- Bei stärkerem Juckreiz und entzündeten, geschwollenen Stichen: – cortisonhaltige Cremes wie FeniHydrocort 0,5 % – Fenistil Tropfen zum Einnehmen (antiallergisch) – Umschläge mit Retterspitz® äußerlich
- Notarzt rufen: bei schweren Symptomen wie Atemnot und Herzklopfen oder bei Stichen im Mund- oder Rachenraum
- Zum Arzt: wenn die Beschwerden mehrere Tage andauern oder der Stich sich verändert
- Vorbeugung: – chemische Anti-Mücken-und-Zecken-Sprays wie Anti Brumm® – Schweiß regelmäßig abduschen – nur unparfümierte Kosmetika – Nelken-, Lavendel- und Zitronellaöl als Duftöle oder -kerzen
- Tipp gegen Wespen: Um Wespen fernzuhalten kann man sie mit Wasser besprühen. Sie denken, es würde regnen und fliegen nach Hause.